Kopfschmerzen treten bei einer Vielzahl von Erkrankungen auf, z.B. auch bei grippalen Infekten oder Nebenhöhlenentzündungen. Wenn Kopfschmerzen chronisch und intermittierend auftreten, handelt es sich typischerweise um Spannungskopfschmerzen, Migräne, seltener um Clusterkopfschmerzen.

Behandlung und Akupunktur bei Kopfschmerzen

In der Regel werden Sie als Kopfschmerzpatient schon in medizinischer Behandlung sein und nach einer alternativen Behandlungsmöglichkeit suchen. Entweder möchten Sie die Medikation reduzieren, oder Sie leiden trotz der Therapie weiterhin unter den Kopfschmerzen. Eine Behandlung mit japanischer Akupunktur und ggf. Kräuterrezepturen ist in beiden Fällen eine erfolgversprechende Option.

In meiner Praxis biete ich Ihnen ein umfassendes Konzept zur Behandlung Ihres Kopfschmerzes. Die Kontrolle der akuten Symptome ist das erste Ziel. Da chronische Kopfschmerzen jedoch Ihre Spuren Spuren in der Konstitution hinterlassen, bzw. aus konstitutionellen Störungen entstehen, beziehe ich diese mit in die Behandlung ein. Bestehen Lebensumstände oder Gewohnheiten, die das Auftreten der Kopfschmerzen begünstigen, erarbeiten wir gemeinsam Strategien für einen hilfreichen Umgang mit ihnen.

Ich freue mich über eine Anfrage von Ihnen und vereinbare gerne ein Informationsgespräch mit Ihnen. Sprechen Sie mich an, entweder per Telefon oder per E-Mail.

Einige chronische Kopfschmerztypen

Spannungskopfschmerzen

Typischerweise tritt der Spannungskopfschmerz zusammen mit großer Anspannung auf. Nicht selten beginnt er mit verspannten Nackenmuskeln, kriecht über den Hinterkopf und dehnt sich schließlich auf einen dumpfen Schmerz im gesamten Kopf aus, der über Tage oder gar Wochen anhalten kann.

Migräne

Migränekopfschmerzen treten in Attacken auf, die einige Stunden bis wenige Tage anhalten. Ihnen vorausgehend können Aura-Phänomene auftreten — beispielsweise als Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen oder Störungen des Tastempfindens. Häufig ist die Migräne als pulsierender Schmerz auf eine Seite des Kopfes konzentriert und kann Übelkeit und Licht- und Geräuschempfindlichkeit hervorrufen. Entsprechend ziehen sich Patienten bei einem Migräneanfall in einen ruhigen und abgedunkelten Raum zurück und versuchen die Attacke „auszuschlafen”.

Clusterkopfscherz

Der Clusterkopfscherz ist durch Attacken charakterisiert, die Minuten bis Stunden andauern, aber mehrmals täglich auftreten können. Der Schmerz wird als bohrend oder brennend beschrieben und ist sehr intensiv. Hinzukommen Symptome wie Unruhe, gerötete oder tränende Augen, Pupillenverengung, Schwitzen oder Symptome ähnlich denen einer Migräne.